Die Anlagenprüfung

Veröffentlicht am 12. April 2024 um 00:14

Für die Vorhersehbarkeit der Eigenschaften unserer Jagdhunde bei der Zucht, dient u.a. die Anlagenprüfung.

Erforderlich ist dies, weil es unterschiedliche Ansprüche in den verschiedenen Jagdrevieren gibt, aber auch für den Hundeführer und seine Familie gibt es durchaus weitere, private Ansprüche an Verhalten, Charakter und Co.

Aus diesem Grund dürfen in Österreich ausschließlich Jagdhunde, die in einem FCI anerkannten Zuchtbuch eingetragen sind, am Prüfungs- und Zuchtgeschehen teilnehmen - damit möchte man den "Zufallstreffer" beim Welpenkauf minimieren und die Planbarkeit des erfolgreichen Gespannes inklusive Familie & Jagd maximieren. 

Die Anlagenprüfung dient also der Feststellung von Anlagen, welche zuchtrelevant sind und nicht jenen, die durch hochgradige Führereinwirkung entstehen. Diese Information ist für Zuchtwarte einer Rasse und Züchter gleichermaßen interessant.

Pannonia Hunters Artemis "Elfi" und ich (Mizz) haben die Anlagenprüfung beim ÖKDUV - Österreichischer Klub für drahthaarige Ungarische Vorstehhunde (ÖKV, ÖJGV, FCI, BÖJV), am 22.04.2023 in Bierbaum am Kleebühel, unter der Leitung von Mag. art. Rudolf Broneder mit 158 Punkten absolviert.

Wir landeten dabei, gemeinsam mit "Elfis" Bruder "Aero", ex ae­quo (wider meiner Erwartung) auf Platz #1.

 

Das Glück ist ein Vogerl - manchmal eben ein Fasan.