Die Bringtreueprüfung soll die Zuverlässigkeit des Jagdgebrauchthundes im Bringen von kaltem Wild nachweisen, wie es von fermen Jagdhunden für Nachsuchen, besonders nach großen Niederwildjagden, verlangt wird.
Die BTR ist im Wald in "wildarmen" Dickungen oder im Altholz mit Unterwuchs durchzuführen.
Bei der BTR-Prüfung müssen mindestens drei anerkannte Leistungsrichter tätig sein, zwei Leistungsrichter beobachten das Verhalten des Hundes vom vorbereiteten Beobachtungsstand aus.
Sie müssen ebenso wie die Wildträger das Prüfungsgelände von der Rückseite her betreten (um keine Geruchsspuren zu hinterlassen).
Der dritte Leistungsrichter bleibt beim Führer des zu prüfenden Hundes.
Zur Prüfung muss der Hundeführer auf Anordnung des ihn begleitenden Richters, den angeleinten oder vorher am Dickungsrand abgelegten Hund, durch einen Befehl, aber ohne jeden Bringbefehl, in die Dickung schicken.
Der Hundeführer darf während der Prüfung am Dickungsrand auf und ab gehen, muss sich jedoch nach dem Schnallen des Hundes ruhig verhalten. der Hund hat insgesamt 15 Minuten Zeit, das ausgelegte Stück zu finden und seinem Führer zu bringen.
Pannonia Hunters Artemis "Elfi" hat am 09. März 2024 in Lebring (Steiermark) die Bringtreueprüfung bestanden!
Zu Bringen hatte Sie einen Marder.
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